Snacken mit System – Zwischenmahlzeiten bewusst genießen statt beiläufig verbrauchen
- Mandy Hindenburg
- 11. März
- 2 Min. Lesezeit
Kennst du das? Du greifst im Laufe des Tages zu einem Riegel, einem Brötchen oder einem Teilchen – einfach, weil es gerade da ist. Vielleicht aus Stress, Langeweile oder weil jemand etwas mitgebracht hat. Und am Ende des Tages fragst du dich: Warum bin ich eigentlich ständig müde? Warum habe ich Heißhunger – obwohl ich doch ständig esse?

Genau darum geht es in der neuen Folge meines Podcasts vilaron voice – dem Podcast für ein besseres Morgen. Ich nehme dich mit in die Welt der Zwischenmahlzeiten – ein Thema, das oft unterschätzt wird, aber einen enormen Einfluss auf dein Wohlbefinden, deine Konzentration und sogar deine Umweltbilanz hat.
Der Snack-Galopp – was dein Blutzucker dir sagen will
Viele Snacks, die uns heute als „gesund“ verkauft werden, liefern vor allem eins: kurzfristige Energie und langfristige Probleme. Zucker, Weißmehl und Zusatzstoffe sorgen für einen schnellen Blutzuckeranstieg – und damit für ein umso schnelleres Tief. Der Körper reagiert mit Heißhunger, Unruhe, Konzentrationsproblemen. Der Kreislauf beginnt von vorn.
Die Lösung? Langkettige Kohlenhydrate, pflanzliche Proteine, gesunde Fette und Ballaststoffe. Klingt kompliziert, ist aber leicht umsetzbar – wenn du es einmal durchblickt hast. In der Podcastfolge erfährst du, wie du mit wenigen Zutaten Snacks zubereitest, die dich wirklich sättigen, deinen Körper unterstützen und deinen Tag stabilisieren.
Verpackungsmüll im Miniformat – und warum jede Snackverpackung zählt
Neben der gesundheitlichen Wirkung hat Snackverhalten auch eine ökologische Dimension: Die meisten Zwischenmahlzeiten sind einzeln verpackt – ob Riegel, belegtes Brötchen, To-Go-Becher oder Smoothieflasche. Laut Umweltbundesamt produziert jede*r Deutsche rund 227 kg Verpackungsmüll pro Jahr – ein großer Teil davon stammt aus dem Lebensmittelbereich.
Wenn du Snacks selbst vorbereitest und verpackungsfrei transportierst, reduzierst du diesen Müllberg drastisch – Tag für Tag, Snack für Snack.
5 Tipps für bewussteres Snacken
Frage dich: Habe ich wirklich Hunger oder esse ich aus Gewohnheit?
Wähle Snacks mit echten Nährstoffen statt leeren Kalorien.
Bereite deine Snacks vor – z. B. in Glasbehältern oder Bienenwachstüchern.
Kombiniere Kohlenhydrate mit Eiweiß und Fett für langfristige Energie.
Sei Vorbild für dein Umfeld – bewusstes Snacken ist ansteckend.
Jetzt reinhören – und das Snackverhalten verändern
Diese Podcastfolge ist kein Aufruf zum Verzicht, sondern ein Plädoyer für Klarheit, Bewusstsein und Eigenverantwortung. Wenn du wissen willst, was wirklich in deinem Snack steckt, wie du Heißhunger vermeidest und dabei auch noch die Umwelt schonst, dann ist diese Folge genau das Richtige für dich.
Jetzt reinhören und mehr erfahren!
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